Samstag, August 22, 2009

Jetzt gehts los!

Herr Schättgen und ich sind am Flughafen auf dem Weg nach Kreta...

Fotos gibt es über twitter.com (nackteelfe) oder bei www.flickr.com/photos/nackteelfe

Sonntag, November 04, 2007

Nature overkill

Nachdem wir nach dem Grand Canyon Besuch erst spät nachts im Hotel ankamen (wie am Vortag auch) haben wir uns tatsächlich den Besuch des sicherlich auch beeindruckenden Bryce Canyons gespart. Und das obwohl wir ein Hotel direkt neben dem Park hatten. Aber irgendwie war langsam mal Zeit für einen ruhigen Nachmittag, den wir dann auch bekamen. Leider hieß das auch, dass das einzige Restaurant im Umkreis schon um 21:15 geschlossen war und wir uns mit Tiefkühlnahrung begnügen mussten, bzw. ich... Denn Auroras Kartoffelauflauf kam mit Bacon daher...

Freitag, November 02, 2007

Großer Canyon

Morgens die Route 66 überquert, weiter durch viel Wald und irgendwann wunderte man sich dann doch darüber, dass hier sich irgendwo ein großer Canyon befinden soll... Doch dann geht man zwei Schritte und: Meine Fresse was für ein Canyon...

Donnerstag, November 01, 2007

Nature and shit all over the place

Von Palm Springs ging es recht bald in den Joshua Tree National Park. Ziemlich schöne Landschaften und Wüste und so...



Etwas spätere gab es dann noch Cholla Kakteen, aber Aurora hat mich da nicht aus dem Auto gelassen, da die einen Anspringen wenn man zu nah an sie heran geht... und sie wusste wohl das ich absichtlich zu nah herangehen würde... :(



Ich hätt's trotzdem gerne gemacht...

Mittwoch, Oktober 31, 2007

Me nothing, you nothing, out of the Dust…

Morgens auf dem Weg vom Zimmer zum Parkplatz die Zimmerschlüssel verloren (respektable Leistung!) und LA Richtung Osten verlasen. Die Stadt hatten wir nach einer Stunde hinter uns… Der Smog blieb noch zwei… Aber dann ging es irgendwann runter vom Highway Richtung Palm Springs und die Landschaft wurde mir mit einem Schlag ausgesprochen sympathisch: Wüste! Zwar nur recht kühle 30°C, aber wir haben ja auch Ende Oktober, da will man nicht zu viel verlangen. Soeben haben wir uns eine schöne Karnevalsprozession angesehen, die aber wie bereits der Sankt Patricks Day in NYC ohne Kamelle, Prinz und Funkemariechen abläuft. Aber man will nicht klagen: Denn Jecke gibt’s hier auch und im Gegensatz zu Köln stand immerhin kein Wölkchen am Himmel.
Jetzt bin ich noch immer im Pool und beende gerade die Zusammenfassung der letzten beiden Tage während neben mir Aurora ruht und die Sonne hinter den Bergen versinkt.
Für Ümmesünst es dat allet nit soo schleech…

Da ich zum Hochladen der Bilder hier zu faul bin gibts erstmal die meisten Fotos unter http://www.flickr.com/photos/nackteelfe

Dienstag, Oktober 30, 2007

There is a better way to fly

Atari feiert seinen 35jährigen Geburtstag, dies ist zwar eine ziemliche Pseudo-Versanstaltung ist, da die heutige Softwareschmiede mit der vor 35 Jahren gegründeten Konsolenfirma nichts mehr gemein hat außer dem Namen (und wirklich nur dem Namen, denn die Orginalfirma hat sich schon lange aufgelöst und das jetzige Atari hat lediglich den Namen übernommen), aber all das soll mir egal sein: Auf der Suche nach einem neuen Patch für Test Drive: Unlimited landete ich im Sommer auf der 35 Jahre Atari Homepage und nahm dort einfach aus Langeweile an einem kleinen Gewinnspiel teil, was interessanterweise dazu führte, dass ich gerade in einem Pool in Palm Springs sitze und diese Zeilen tippe.
Die Rundreise ging mit einem Flug mit der Lufthansa von Frankfurt direkt nach Los Angeles los. Da es sich um einen Hauptgewinn handelt, hätte ich zwar schon mindestens mit einem Platz in der Businessklasse gerechnet, aber anscheinend musste dann doch irgendwo gespart werden. Aber auch in der Holzklasse hätte ich gerade von der Lufthansa erhofft eine echte Konkurrenz zur Air France zu sein, aber leider mussten die Deutschen sich auch in diesem Krieg dank einer alten 747-400 mit enger (defekter) Bestuhlung und lediglich leicht überdurchschnittlichem Essen klar geschlagen geben. Der Bodensatz der Fluggesellschaften (Delta, LTU etc.) wird allerdings klar deklassiert. Ein kleiner Sieg, denn ebenso könnte man Dieter Bohlen gegen Mozart komponieren lassen und nachher verwundert feststellen, dass der Modern Talking Star vielleicht doch kein so großer Künstler ist (das ich hier die LH mit Mozart vergleiche spricht nur in gewissem Maße für diese Gesellschaft).
In LA bekamen wir dann unseren Mietwagen, ein SUV/Kleinwagen Gemisch von Pontiac (klingt komisch, ist es auch), überreicht und wurden im Holiday Inn LAX einquartiert.
Am nächsten Tag haben wir dann Hollywood erkundet und schon nach kurzer Zeit konnte ich voller Stolz Deutsche am holprigen Dialekt identifizieren und ihnen auf ihre englische Weganfrage auf Deutsch den Weg zum Hollywood-Schild weisen.
Nicht viel weiter weg, auf dem Walk of Fame, wollte Aurora sich in einem T-Shirt-Geschäft ein Muse-Shirt kaufen, doch derartig exotische Bands wurden nicht geführt. Obwohl ich Band-Shirts eigentlich albern finde, holte ich mir dann doch ein schickes Burzum-Shirt, halt einfach ein schönes, klassisches Hollywood-Souvenir.
Denn Rest des Tages verbrachten wir dann mit der Rückkehr von Hollywood zum Hotel. LA ist groß…

Sonntag, März 18, 2007

St. Patricks Day

Das Missionswerk zur Vebreitung des Kölschtums im Ausland (MzVdKiA), eine radikale Splittergruppe des Missionswerk Rheinischer Frohsinn, machte sich dann gegen Samstag Mittag auf um den örtlichen Karnevalsumzug zu bestaunen.

Da der New Yorker so den Karneval ja gar nicht kennt, heisst dieser hier nicht nur St. Patricks Day (Der Mann muss ein ganz großer Karnevalist gewesen sein), sondern weist auch sonst einige erstaunliche, teilweise sogar erschreckende, Besonderheiten auf:
Da sich der Karneval hier ja noch in seinen Anfängen befindet fällt vor allem auf, dass der New Yorker, um die Sache einfacher zu gestalten, eine schnurgerade Zugroute gewählt hat. So verläuft sich keiner und alle kommen sicher an. So kennt man kennt man hier dann auch gar keine Wagengruppen was dann allerdings dazu führt, das niemand die Fußgruppen mit Wurfmaterial versorgt.

Dies hat weitrechende Konsequenzen: So rufen die Jecken dann auch nicht Kamelle sondern applaudieren nur verhalten worauf die Fußgruppen dann zurückwinken. Da ist auf jeden Fall noch viel Missionsarbeit zu leisten.

Zur Veranschaulichung dieser Situation haben wir dafür auch etwas Videomaterial angefertigt:


Schöner sind da die Musikkapellen gelungen, die zwar nicht mit schöner kölscher Karnevalsmusik aufwarten, aber dafür lokale Gassenhauer aufspielen. Die Grüppchen sind auch recht groß, aber nicht wirklich jeck kostümiert.

Überhaupt ist der New Yorker bei den Kostümen eher zurückhaltend, viele denken nur Grün wäre als Kostümfarbe angemessen und bis auf die Funkemariechen tragen die meisten nur einfache Uniformen. Da muss noch vieles besser werden.
Es wird deshalb dringend notwendig sein, eine ständige Vetretung des Kölner Karnevals in New York einzurichten um die arme Stadt auf ihrem Elend zu erlösen.

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Samstag, März 17, 2007

Baltimore

Und es hörte erst auf, als es zu schneien begann.
Nachdem wir Freitags Abends mit freier Pizza, Bier und Juliet verbrachten, verschliefen wir eine erholsame Nacht in Trevors Haus. Julians strammer Sightseeingplan konnte am nächsten Morgen leider nicht eingehalten werden, da uns kein Auto zur Verfügung stand. So entschieden wir uns in die Stadt zu laufen, um von da aus einen Bus zu einem entfernter gelegenen Einkaufszentrum zu nehmen, wo ich meine lang ersehnten Vans erhalten sollte. Leider vergaßen wir, dass es regnete. So kamen die anderen völlig durchnässt und ich völlig kaputt am Hafen(auch bekannt als Inner Harbour) von Baltimore an, was zur Konsequenz hatte, dass wir den restlichen Tag in Baltimores Shoppingmall verbrachten, um nicht mehr hinaus in den strömenden Regen zu müssen.

Abends trafen wir uns mit Juliet und einigen Freunden von ihr und gingen in eine Disco, in der im April Dimmu Borgir und Kataklysm auftreten werden. Komischerweise tanzten aber keine Metaller auf der Bühne, sondern stattdessen einige Paris- Hilton- Verschnitte, die uns ihre Unterwäsche demonstrierten. Bereits um 2 Uhr Nachts war das allerdings vorbei, denn das Licht ging an, und wir wurden freundlich nach draußen gebeten. Auf dem Weg dahin trafen wir einige übertriebene amerikanische Patriotisten aus Rammstein, die nett zu uns sein wollten, und uns deshalb stolz den Hitlergruß präsentierten. Schließlich brachten uns Juliet und Brandon ins Nirgendwo, wo wir auf einer mittlerweile völlig verschneiten und vor allem leeren Straße auf unseren Bus nach New York warteten. Zum Glück wussten wir schon vorher, dass dieses Busunternehmen nicht umsonst so günstig ist, sonst hätten wir wohl kaum mehr an die Ankunft des Busses geglaubt.

Letztendlich kamen wir aber zwar weder gesund noch munter, aber immerhin in New York an. Ich hatte Spaß!

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